Film ab! – So dreht die MINT-AG ihre Stop-Motion-Streifen

Geschrieben von Sophie Wassermann, Marie Wassermann und Marie Kuhlmann.

Was haben LEGO-Figuren, Playmobil-Fahrzeuge, Pappe, Stoffreste – und ein Haufen Ideen gemeinsam? Richtig: Sie alle spielen die Hauptrolle in den Stop-Motion-Filmen der MINT-AG!

Kaum hatte das Projekt begonnen, sprudelten die Ideen. Schnell entstanden in den Köpfen der Gruppen fantastische Geschichten: von wilden Verfolgungsjagden über lustige Alltagsszenen bis zu dramatischen Abenteuern. Doch bevor der erste Klick auf den Auslöser fiel, war Planung angesagt.

Mit viel Liebe zum Detail entstanden Storyboards – gezeichnete Mini-Drehbücher, die jede Szene festhielten. Dann hieß es: Bühne frei! Aus LEGO-Steinen, Naturmaterialien und selbst gebastelten Requisiten wurden kleine Filmsets gebaut.

Die eigentliche Magie begann, als es an die Aufnahmen ging. Szene für Szene, Bewegung für Bewegung – jedes Bild wurde einzeln fotografiert. Geduld war gefragt, denn zu schnelle Bewegungen machten den Film wackelig oder unrealistisch. So wuchs Bild für Bild eine animierte Geschichte heran.

Und was wäre ein Film ohne Ton? Also wurden Stimmen aufgenommen, Soundeffekte eingefügt und Musik unterlegt – manchmal spannend, manchmal lustig, aber immer passend.

Das Ergebnis: kreative, überraschende, witzige Kurzfilme, die zeigen, wie viel Technik, Teamarbeit und Fantasie in wenigen Minuten stecken können.

Wer hätte gedacht, dass so viel Filmkunst in einem Klassenzimmer entstehen kann?